KOLPINGSFAMILIE HACHEN

Auf Diözesanebene wurde ein Filmdienst eingerichtet. Nun konnten regelmäßig Tonfilme vorgeführt werden. Aber auch politische Bildung vor Ort wurde vermittelt Im April 1963 brach eine Gruppe junger Kolpingsbrüder zu einer 7-tägigen Fahrt in die geteile Stadt Berlin auf.

1964 trat Ehrendechant August Brechting aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Er behielt seinen Wohnsitz in Hachen. Am Kolpinggedenktag wurde sein Nachfolger, Pfarrer Alsons Jung, bisher tätig in Endorf, in das Amt des Präses eingeführt. In Dankbarkeit ernannte die Kolpingsfamilie Hachen August Brechting zu ihrem Ehrenpäses.

Im Jahr darauf fand zum 100. Todestages des Gesellenvaters in Köln der 3. Internationale Kolpingtag statt, zu dem auch Hachen seine Bannerabordnung entsandt hatte.

Auf Diözesanebene fand erstmals die „Aktion Rumpelkammer“ statt; eine Papier- und Altkleidersammlung, deren Erlös für Projekte in der dritten Welt bestimmt ist und die von den örtlichen Kolpingsfamilien durchgeführt wird.

Im Jahr 1967 wurde aebenfalls auf Diözesanebene das „Kolpingsbildungswerk“ geschaffen. Es ist mittlerweile in Nordrhein-Westfalen das größe Bildungswerk in freier Trägerschaft. Der Zweck ist , vorhandene Bemühungen durchzuorganisieren und methodisch zu fördern. Diese Einrichtung ist von der Kolpingsfamilie Hachen intensiv genutzt worden.

 

Hubert Clemens mit seiner Truppe
Peter König am Stemeler Weg
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