KOLPINGSFAMILIE HACHEN

75 Jahre
1930 - 2005
Kolping Hachen

Grußwort des Vorsitzenden Karl Zöllner in der Festzeitschrift zum Vereinsjubiläum der Kolpingsfamilie Hachen. 

Liebe Kolpingmitglieder,

als sich im Jahr 1930 zwanzig junge Hachener Männer im Saal Westphal mit ihrem Dorf-Geistlichen zusammenfanden, war es ihr Bestreben, eine Gemeinschaft zu gründen, die nach den Idealen Adolph Kolpings der Jugend einen Rückhalt bietet, deren Wirken sich aber auch in späteren Lebensabschnitten fortsetzen soll. Und das alles mit einem unerschütterlichen Glauben an Gott den Herrn.

Nach 75 Jahren kann ich für unsere Kolpingsfamilie mit Fug und Recht behaupten, dass das Ziel der Gründer erreicht worden ist. Nicht verschweigen will ich an dieser Stelle die Tiefen, die unser Verein natürlich auch erlebt hat. Dabei denke ich an erster Stelle an die Zeit des Nationalsozialismus mit dem verheerenden Krieg, aus dem 27 Kolpingssöhne nicht in ihre Heimat zurückgekehrt sind.

Wir als Kolpingsfamilie haben in all den Jahren nicht nur in einem inneren Kreis gewirkt, sondern waren und sind nach außen hin für alle offen. Leicht erkennbar ist dies auch an dem großen Anteil unserer Gemeinschaft am kulturellen Leben unseres Ortsteils Hachen und der Stadt Sundern.

Allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, sei an dieser Stelle von Herzen gedankt, in der Hoffnung, dass diese segensreiche Arbeit auch künftig in diesem Sinne weiter geführt wird.

Ich bin stolz darauf, dieser aktiven, christlichen Gemeinschaft

anzugehören und schließe mit unserem Gruß

„Treu Kolping“

Karl Zöllner

 

Festredner Karl Zöllner
Jubilare 2005